Klettern & Klettersteig

Tux-Finkenberg bietet mit dem Klettersteig und Klettergebiet Spannagel und Penken
die besten Voraussetzungen für herrliche Klettererlebnisse.
 

Klettersteig

"NATURPARK-KLETTERSTEIG NASENWAND"


Sehr schöner, wenn auch anspruchsvoller Klettersteig, der sich besonders durch seine Länge und Exponiertheit auszeichnet.

Im ersten, relativ gesehen leichteren Teil (C/D) geht's teils steil aufwärts über mehrere Wandstellen, eine abdrängende Verschneidung, durch das "Birkenwald'l" über eine Steilstufe mit Schuppe, einen luftigen Pfeiler und die "Floitentritte" bis zu einem großen Band, welches das Ende des ersten Teils markiert. Entscheidet man sich gegen den links abgehenden Notausstieg, erwartet einen der schwere zweite Teil.

Diese bietet nach einem harmlosen Einstieg einen steilen, sehr "armlastigen" Anstieg, dessen Highlight die überhängende Schlüsselstelle "E", 2 Dreiseilbrücken und eine sehr ausgesetzte Querung darstellen.


Einige Fakten zum Klettersteig:
 

  • Zielgruppe: Fortgeschrittene und Profis
  • Schwierigkeit: 1. Teil C/D - 2. Teil D/E
  • Gehzeit: 2,5 bis 3 Stunden
  • Höhenunterschied: 310 m
  • Seillänge: 600 m
  • Zustieg: Am Gasthof Neu-Ginzling dem Pfad in Richtung Tristner (Hausberg von Ginzling) folgen. An der Weggabelung weiter geradeaus (5-10 Minuten Zugstieg).

Klettergebiet 

"DIE EWIGEN JAGDGRÜNDE"


Das Kletter-Eldorado in Ginzling - In den Ewigen Jagdgründen wurden die ersten Sportkletterrouten im Zillertal eingerichtet.

Die markanten Granitblöcke, die bereits von der Staße aus sichtbar sind bieten mehr als 70 Routen in den unterschiedlichsten Schwiergkeitsgraden. Die Ewigen Jagdgründe bestehen aus verschieden großen Granitblöcken. Im Wesentlichem handelt es sich um fünf Sektoren und zwei kleinen Felsen. Direkt an der Straße befinden sich die beiden Sektoren Einhorn und Wächter.

Dahinter findet man den Sektor Häuptling, der an den Bach grenzt. Auf der anderen Bachseite, befinden sich zwei weitere, riesige Granitblöcke, die Wig und Wam genannt werden. Ca. 300 Höhenmeter oberhalb befindet sich der bereits von der Straße aus sichtbare Tulfer.


Gebietszugang:

Durch das Zillertal nach Mayrhofen und weiter in Zemmgrund nach Ginzling. In Ginzling die Straße weiter Richtung Schlegeis Stausee. Kurz vor dem Gasthof Breitlahner befinden sich links der Straße die markanten Granitblöcke.

Gegenüber des Klettergebietes wurde ein großer neuer Parkplatz für Kletterer angelgt. Bitte diesen auch benützen und das Auto nicht neben der Straße abstellen.